21.03.2019: Internationaler Tag gegen den Rassismus in Nürnberg

23. März 2019

Zusammen mit DIDF und weiteren Organisationen waren wir in Nürnberg Innenstadt mit einer undgebung präsent. Die Nürnberger Nachrichten  schreiben hierzu in ihrer Ausgabe vom 22.03.2019:

Von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und dem Kreisjugendring über den Verband DIDF und die SPD bis zur Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) waren Mitglieder vertreten. „Der Zeitgeist weht von rechts“, mahnte Gertrud Neidiger von der GEW. Bis in die Mitte der Gesellschaft habe sich rechtes Gedankengut verbreitet. Und auch Parteien würden rechte Parolen übernehmen. Das sieht auch Georg Neubauer von der VVN so. Als Beispiel zitiert er den Spruch von Horst Seehofer aus dem letzten Jahr, „Migration sei die Mutter aller Probleme“. „Das ist doch eine Steilvorlage für alle Rassisten in Deutschland“, empörte er sich.

Ein großes Problem sahen viele Redner im Abbau von Sozialstandards. Es gebe mehr Arme und immer mehr Reiche, und es fehle an bezahlbarem Wohnraum. Neubauer forderte, mit dem Sozialabbau Schluss zu machen. „Das ist der beste Beitrag, Demagogen von der AfD den Boden zu entziehen.“ Ob Neonazis in NPD, Dritter Weg und Die Rechte, ob selbst ernannte Bürgerwehren wie „Schutzzone“ und „Wodans Erben“, ob Pegida oder AFD – wie auch immer sie sich nennen mögen, so Neubauer: „Keine Stimme und kein Fußbreit den Rassisten in unserer Stadt“, mahnte er zum Ende der „Wochen gegen Rassismus“ in Nürnberg.

(c) Rüdiger Löster

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