„Wer den 8.Mai nicht feiert, hat schon verloren!“
16. Juni 2024
war das Motto der Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung am Platz der Opfer des Faschismus
Über 90 Freundinnen und Freunde waren gekommen und erlebten ein hervorragend moderiertes Programm mit einem historischem Überblick, kulturellen Einlagen und klaren politischen Aussagen und Forderungen.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch Ute Rüppel mit einem Gedicht von Willy Meurer und Erinnerungen von Zeitzeugen. Die musikalische Begleitung der Beiträge übernahm Achim Göttert mit seinem wunderbaren Saxophon.
Im ersten Redebeitrag gab Gabi Müller-Ballin einen geschichtlichen Überblick über die Situation in Nürnberg im Mai 1945. Tatjana Sambale analysierte in der Hauptrede die heutige Situation bezugnehmend auf den historischen Hintergrund, um daraus Forderungen für die Zukunft abzuleiten.
Zwischen den beiden Reden trug Ute Rüppel das Gedicht „Krieg dem Kriege“ von Kurt Tucholsky vor. Georg Neubauer verabschiedete die Teilnehmer unter anderem mit einem Auszug eines offenen Briefes von Esther Bejarano, den sie zum Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung verfasst hatte.