Veranstaltung zu den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen.

19. Oktober 2010

20.10.2010

Vorankündigung

Veranstaltung zu den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen.

Aus Anlass der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse wird es im Okt./November bei uns in Nürnberg eine Reihe von Diskussionsveranstaltungen geben. Gemeinsam mit dem Nürnberger Friedensforum und den Ärzten für den Frieden (IPPNW) wollen wir uns einmischen. Es freut uns, dass wir dazu den Völkerrechtler Prof. Norman Paech gewinnen konnten.

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19:00 Uhr

eckstein, Burgstr. 1 – 3, Nürnberg

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19:00 Uhr eckstein, Burgstr. 1 – 3, Nürnberg

Einladung zu einer Matinee

25. September 2010

26.09.2010

Zum Hundertsten Geburtstag von Kuni Schumann-Schwab und Ludwig Göhring

Einladung zu einer Matinee

Unsere älteren Mitglieder kannten sie noch:

Kuni Schumann-Schwab und Ludwig Göhring, beide im Widerstand gegen den Faschismus und MitgründerInnen der VVN-BdA Nürnberg hätten im August ihren Hundertsten (100) Geburtstag gefeiert. Horst W. Blome liest aus Büchern von Ludwig Göhring und Hermann Schirmer.

Sonntag, 26. September 2010, 10:30 Uhr

Im KIBS – im Gewerkschaftshaus am Kornmarkt

Sonntag, 26. September 2010, 10:30 Uhr Im KIBS – im Gewerkschaftshaus am Kornmarkt

Gegen Nazis auch in Dortmund!

17. September 2010

Am Samstag früh um 1.40 Uhr startete der Nürnberger Bus zur Unterstützung der Dortmunder Anti-Nazi-Proteste in Richtung Ruhrgebiet. Da die Nachfrage für den Bus sehr groß war, fuhren wir mit einem vollen Bus los. Wir mussten sogar einige Personen an den Münchner Bus verweisen, der Nürnberg einige Stunden später passieren wollte. Die Stimmung im Bus war von Anfang an gut, wenn auch über manche Strecken hinweg – es war ja ganz schön früh – ein wenig verschlafen. Von Anfang an fiel die sehr hohe Anzahl sehr junger TeilnehmerInnen im Bus auf.

Wie immer gab es zu Beginn der Reise für alle die organisatorischen Infos, in schriftlicher und mündlicher Form, sowie feste Ansprechpartner aus dem Kreis der Busorganisatoren. Da mit polizeilichen Vorkontrollen auf dem Weg nach Dortmund als auch mit anreisenden Nazis zu rechnen war, wusste der Busfahrer erst kurze Zeit vor Dortmund den genauen Zielpunkt und musste sich auch in der Gestaltung seiner Rastzeiten flexibel zeigen. Dies lief Dank genauer Absprachen problemlos und seitens des Busfahrers mit einer bewundernswerten Portion an Geduld und Verständnis.

Um kurz nach 8.00Uhr erreichten wir Dortmund und stürzten uns in einen ereignisreichen wie erfolg-reichen Tag, der geprägt war von entschlossenen Protesten, Blockaden aber leider auch sehr massiver und zum Teil gewalttätiger Polizeipräsenz. Trauriger Höhepunkt dieses Umstandes war, dass annähernd 1/3 des Nürnberg Busses ohne eigenes Zutun in einen Polizeikessel geriet, von dem aus die Leute nach stundenlangem Warten in die Gefangenensammelstelle verbracht wurden.

Als die Heimreise näher rückte, fehlten 18 Teil-nehmerInnen aus unserem Bus. Per Telefon wurde uns vom zuständigen Dortmunder Jugendamt die „Ingewahrsamnahme“ von acht Nürnberger minder-jährigen Jugendlichen mitgeteilt, verbunden mit der Bitte, sie doch auf dem Polizeirevier abzuholen.

Nachdem nun der Busfahrer das neue Ziel Polizeirevier angesteuert hatte, wurden uns zwar acht Jugendliche übergeben. Über die Freilassung der weiteren zehn (über 18-jährigen) Teilnehmer mussten auf der Polizeiwache jedoch hartnäckige Verhandlungen geführt werden, da ihnen andernfalls eine Heimfahrt auf eigene Kosten am Sonntag bevorstand.

Im Verlauf der Diskussion zeigte sich, dass diese Maßnahme der Polizei jeglicher Grundlage entbehrte. Insgesamt wurden über 100 Personen, darunter auch unsere MitfahrerInnen, allein auf Verdacht, ohne jeglichen konkreten Beweis, festgehalten. Aufgrund dieses repressiven Vorgehens der Polizei saß auch die restliche Nürnberger Busbesatzung an der Gefangenensammelstelle fest. Nach einigem hin und her kristallisierte sich heraus, dass unsere Leute zwar unschuldig waren und sicher auch freigelassen werden würden, aber das konnte auch um Mitternacht oder am nächsten Tag sein.

Mit gemischten Gefühlen verließen wir kurz nach 20.00 Uhr ohne die 10 MitfahrerInnen Dortmund. Es blieb die Hoffnung, dass sie noch an diesem Abend mit dem Münchner Bus, der später zurückfuhr, nach Hause kämen.

Zu unserer großen Freude hat sich das dann auch bestätigt. Durch einen Anruf der Münchner Busverantwortung erfuhren wir kurz nach halb zehn, dass Alle sicher und wohlauf an Bord des Münchner Busses waren. Welch eine Erleichterung!

Als wir kurz vor 2 Uhr am Sonntagmorgen wieder in Nürnberg ankamen, hatten wir ereignisreiche 24 Stunden weitgehend ohne Schlaf hinter uns, der von Solidarität nicht nur zwischen uns und den Dortmunder Antifaschisten, sondern auch zwischen Nord, -und Südbayern geprägt war.

Es gelang dem Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ durch erfolgreich koordinierte Aktionen und Blockaden im Bahnhof und auf den Straßen Hunderten von Faschisten den Zugang zu ihrer Kundgebung zu erschweren, zu verzögern oder unmöglich zu machen. Sollten die Nazis nächstes Jahr wieder marschieren, werden auch wir wieder vor Ort sein um zu zeigen: Für braunes Pack gibt es keinen Platz, weder in Dortmund noch in Dresden oder anderswo. T.Sambale

Braune Soße!

17. September 2010

Sarrazin – dieser Mann entlarvt sich selbst…

Sarrazin hat ausgerechnet, dass in 90 Jahren die jährliche Geburtenzahl bei 200000 bis 250000 liegen werde und dass höchstens die Hälfte davon Nachfahren der 1965 in Deutschland gelebt habenden Bevölkerung sein würden. Auf diese Weise würden sich die Deutschen selbst abschaffen. 1933 war es der Innenminister der NSDAP, Wilhelm Fricke, der sich ähnliche Sorgen machte: »Bei seiner heutigen Geburtenziffer« sei das deutsche Volk »nicht mehr imstande, sich aus eigener Kraft zu erhalten«. Die deutschen Frauen müssten um 30 Prozent höhere »Gebärleistungen« erbringen, »um den Volksbestand in der Zukunft zu sichern«.

Antrag an die Landesdelegiertenkonferenz am 02. und 03. Oktober

17. September 2010

Stellungnahme der Mitgliederversammlung der VVN-BdA Nürnberg zum Angriff der israelischen Armee auf die Schiffe des Gaza-Hilfskonvoi und zum Schweigen dieses Verbrechens im VVN-Bundesausschuss bzw. in der Antifa.

Mit Verwunderung und großer Sorge haben wir zur Kenntnis genommen, dass es zum verbrecherischen Angriff der israelischen Armee im Mai dieses Jahres auf die Schiffe des Gaza-Hilfkonvois keinerlei Stellungnahme des Bundesausschuss unserer Organisation gibt. Ebenso war in der letzten Ausgabe unserer Zeitung „Antifa – Magazin der VVN-BdA für antifaschistische Politik und Kultur“ keine Information darüber zu lesen.

Denn es ist nach unserer Auffassung eindeutig, dass dieser Angriff, die Besetzung der Schiffe, die Tötung von mindestens neun und Verletzung von über 20 Passagieren, die Entführung der Besatzungsmitglieder und Passagiere in einen israelischen Hafen ein schwerer Verstoß gegen geltendes Völkerrecht ist. Es war schlicht ein Akt der Piraterie.

Wir bedauern dieses Schweigen umso mehr, als der Bundesausschuss aus Anlass des israelischen Überfalls auf Gaza („Gaza-Krieg“) erklärte:

„Wir sind betroffen und empört, dass Israel nach dem Krieg gegen Libanon vor zwei Jahren erneut einen völkerrechtswidrigen Krieg führt. … Die VVN-BdA unterstützt demgegenüber die Friedenskräfte in der Region, wie z.B. Gush Shalom, die sich in den ersten Januar-Tagen eindrucksvoll in Israel selbst mit Demonstrationen gegen den Krieg zu Wort gemeldet haben. Mit ihnen gemeinsam fordern wir einen sofortigen Stopp aller militärischen Aktivitäten. Dies betrifft das Bombardement und die Bodenangriffe der israelischen Truppen in Gaza, es betrifft gleichermaßen die Raketenangriffe der Hamas auf israelische Siedlungen.“ (Antifa 1-2/2009)

Der Kampf für Frieden und Abrüstung ist und bleibt auch heute wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit. Das gilt weltweit, also auch für den Nahen Osten. Hinzu kommt: Das friedliche Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinensern ist nicht nur für diese Region wichtig, sondern auch für Europa. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Das war die zentrale Schlussfolgerung der Widerstandskämpfer und Verfolgten nach der Niederschlagung der Nazidiktatur. Denn Antifaschismus und Antimilitarismus sind für uns kein Gegensatz!

Deshalb sollte es für die VVN-BdA weiterhin Verpflichtung sein, die Friedenskräfte in dieser Region (wie. Z.B. Gush Shalom) zu unterstützen. Absolut vordringlich ist dabei, die sofortige Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens durch Israel. Sie ist nicht nur völkerrechtswidrig, sie ist auch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Wir fordern die Behandlung dieser Stellungnahme im Bundesausschuss und ihre Veröffentlichung in unserer Zeitung „Antifa“.

Der Schwur von Buchenwald

17. September 2010

Am 19. April 1945 kamen im befreiten Konzentrationslager Buchenwald 21.000 Männer und Knaben zu einer Trauerkundgebung zusammen und legten den Schwur von Buchenwald ab, der in französischer, russischer, polnischer, englischer und deutscher Sprache vorgetragen wurde.

Kameraden!

Wir Buchenwalder Antifaschisten sind heute angetreten zu Ehren der in Buchenwald und seinen Aussenkommandos von der Nazibestie und ihrer Helfershelfer ermordeten 51.000 Gefangenen!

51.000 erschossen, gehenkt, zertrampelt, erschlagen, erstickt, ersäuft, verhungert, vergiftet – abgespitzt – 51.000 Väter, Brüder – Söhne starben einen qualvollen Tod, weil sie Kämpfer gegen das faschistische Mordregime waren. 51.000 Mütter und Frauen und hunderttausende Kinder klagen an! Wir lebend gebliebenen, wir Zeugen der nazistischen Bestialitäten sahen in ohnmächtiger Wut unsere Kameraden fallen. Wenn uns eins am Leben hielt, dann war es der Gedanke: Es kommt der Tag der Rache!

Heute sind wir frei!

Wir danken den verbündeten Armeen, der Amerikaner, Engländer, Sowjets und allen Freiheitsarmeen, die uns und der gesamten Welt Frieden und das Leben erkämpfen. Wir gedenken an dieser Stelle des großen Freundes der Antifaschisten aller Länder, eines Organisatoren und Initiatoren des Kampfes um eine neue demokratische, friedliche Welt,F. D. Roosevelt. Ehre seinem Andenken!

Wir Buchenwalder, Russen, Franzosen, Polen, Tschechen, – Slovaken und Deutsche, Spanier, Italiener und Österreicher, Belgier und Holländer, Engländer, Luxemburger, Rumänen, Jugoslaven und Ungarn kämpften gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung. Uns beseelte eine Idee: Unsere Sache ist gerecht – Der Sieg muß unser sein!

Wir führten in vielen Sprachen den gleichen, harten, erbarmungslosen, opferreichen Kampf und dieser Kampf ist noch nicht zu Ende. Noch wehen Hitlerfahnen! Noch leben die Mörder unserer Kameraden! Noch laufen unsere sadistischen Peiniger frei herum!

Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Apellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens: Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.

Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig. Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:

W I R S C H W Ö R E N !

Ludwig Göhring – Kämpferisch und Konsequent

17. September 2010

Ludwig Göhring druckte die „Blätter der sozialistischen Freiheitsaktion“ in einer Höhle in der Hersbrucker Schweiz. Später desertierte er und wollte seine ehemaligen Kameraden von der Sinnlosigkeit ihres Kampfes überzeugen.

Ludwig Göhring: geb. 9.08.1910, verstorben am 6.07.1999; ab 1933 aktiv im Widerstand; 12.8.1933 Verhaftung; KZ Dachau; November 1934 Verurteilung zu zwei Jahren Gefängnis; Haft in Nürnberg; Oktober 1936 KZ Dachau; 1.11.1939 KZ Flossenbürg; ab Februar 1940 KZ Dachau; 21.7.1944 KZ Neuengamme; 5.11.1944; SS-Sturmbrigade Dirlewanger; Dezember 1944 Flucht und Übertritt zur Roten Armee; Oktober 1945 Rückkehr nach Nürnberg. Am 9. August 1910 wurde Ludwig Göhring in Nürnberg geboren. Sein Vater war Industrie-arbeiter und seit langem Mitglied der SPD. Ludwig Göhring wuchs mit seinem Bruder und zwei Schwestern in einem politisch interessierten Arbeitermilieu auf. Dies prägte seine Kindheit und Jugend. Er trat der Sozialistischen Arbeiterjugend bei, der Jugendorganisation der SPD.

Im April 1930 verlor er seine Anstellung als Klempner und wurde arbeitslos. Mit einem Freund begab sich der 19-Jährige auf Wanderschaft. Ein Erlebnis während eines Arbeiterjugendtages führte zu seiner politischen Umorientierung: Auch die arbeitslosen Jugendlichen sollten den Veranstaltungsbeitrag in voller Höhe entrichten. Dagegen protestierten die Arbeitslosen, die daraufhin von der Abschlusskundgebung ausgeschlossen wurden. Ludwig Göhring trat empört zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands über. Im Mai 1933 wurde von der illegalen Leitung der KPD die Herausgabe einer Publikation für den Raum Nordbayern beschlossen. Ludwig Göhring erhielt den Auftrag, sie zu vervielfältigen. Die Arbeit begann im Mai in einer Gartenkolonie. Der Handabziehapparat erwies sich aber als zu laut, die Genossen befürchteten, der Lärm könne sie verraten, und sie beschlossen, den Druck der „Blätter der sozialistischen Freiheitsaktion“ unter Tage zu verlegen – in eine Höhle in der Hersbrucker Schweiz im Veldensteiner Forst.

Der 12. August 1933 war ein Wendepunkt im Leben des gerade 23-jährigen Ludwig Göhring. Es war der letzte Tag in Freiheit – für mehr als elf Jahre. Er kehrte erst Ende 1945 als freier Mann in seine Heimatstadt Nürnberg zurück. Seine Frau Irma nimmt noch rege am gesellschaftlichen Leben teil und wird (wenn sie es gesundheitlich schafft) auch zu unserer Veranstaltung kommen.

Kuni Schumann – Dabei bleiben! Nicht aufgeben!

17. September 2010

Und dann war da noch die Frau, die sagte: „Ich wusste nicht, dass man für ein anständiges Leben einen Preis bekommt.

Kunigunde Schumann-Schwab: Kommunistin – Widerstandskämpferin – 1946 bis 1956 Stadträtin in Nürnberg – 1946 Vizepräsidentin der Verfassungsgebenden Versammlung . Geb.: 03.07.1910; verstorben am 10.01.1997.

Kuni Schwab war das jüngste von 10 Kindern einer sozialdemokratischen Familie in Nürnberg. Früh war sie politisch organisiert, zunächst in der SAJ der SPD, nach der Panzerkreuzeraffäre 1929 in der kommunistischen Jugend.

Nach der Machtübertragung an die Nazis 1933 stürzte sie sich sofort auf die illegale Arbeit und schloss sich einer Gruppe an, die im Untergrund eine Zeitung herstellte. Die Mitglieder der ersten Widerstandswelle wurden rasch verhaftet, so auch Kuni Schwab.

„Ich hatte Glück, dass es noch keine Lager für Frauen gab“. Nach der Entlassung aus der Haft gelang es ihr, sich erfolgreich bis zum Ende des Krieges zu verbergen.

1946 wurde Kuni Schwab als eine der ersten Frauen in den Stadtrat von Nürnberg gewählt, dem sie bis 1956 als Mitglied der KPD-Fraktion angehörte. 1946 war sie Vizepräsidentin der Verfassunggebenden Versammlung in Bayern und setzte sich dort vor allem für die Rechte der Frauen ein. So kam z.B. auf ihre Initiative das einschränkende Wort „grundsätzlich“ nicht mit in den Verfassungsartikel, in dem es um gleichen Lohn für Männer und Frauen geht. Sie beteiligte sich am Kampf gegen die Wiederbewaffnung und erhielt dafür 1951 einen Strafbefehl wegen Beteiligung an einer verbotenen Volksbefragung zur Remilitarisierung. Sie engagierte sich auch lange Zeit im Kreisvorstand der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes). Immer war sie für den Frieden aktiv, besonders in den 80er Jahren, fehlte auf keinem Ostermarsch, auch als sie schon gesundheitliche Probleme hatte. Die Nürnberger Bündnisqrünen ehrten Kuni Schumann-Schwab 1994 mit dem Lina-Schneider-Preis, den sie zu gleichen Teilen der VVN und der Friedensinitiative Nürnberg-Nordost spendete, aus der das Friedensmuseum hervorging. Die Eröffnung hat sie nicht mehr erlebt.

Mitgliederversammlung der VVN-BdA Nürnberg

9. August 2010

10.08.2010

Mitgliederversammlung der VVN-BdA Nürnberg

Wir wollen u.a auch die Delegierten zur Landeskonferenz der VVN am Anfang Oktober wählen. Wer kandidieren will, bitte bei uns melden.

Dienstag, 10. August 2010, 19:30 Uhr

Büro der Linken Liste Nürnberg – Humboldtstrasse 104

Das Büro ist nicht weit vom Kopernikus- bzw. Aufseßplatz. Aber aufgepasst: am besten mit der Strassenbahn Linie 6 oder Linie 8 bis Aufseßplatz fahren, da die U- Bahn Stationen Aufseßplatz und Maffeiplatz wg. Bauarbeiten geschlossen sind.

Dienstag, 10. August 2010, 19:30 Uhr Büro der Linken Liste Nürnberg – Humboldtstrasse 104 Das Büro ist nicht weit vom Kopernikus- bzw. Aufseßplatz. Aber aufgepasst: am besten mit der Strassenbahn Linie 6 oder Linie 8 bis Aufseßplatz fahren, da die U- Bahn Stationen Aufseßplatz und Maffeiplatz wg. Bauarbeiten geschlossen sind.

Mumia Abu Jamal – 27 Jahre im Todestrakt eines US-Gefängnisses

28. Juli 2010

29.07.2010

Mumia Abu Jamal – 27 Jahre im Todestrakt eines US-Gefängnisses

Im Zusammenhang mit der internationalen Solidaritätsbewegung für den seit 1982 wegen angeblichen Polizistenmordes im Todestrakt sitzenden afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu Jamal (55) ist der Hamburger Theater- und Filmschauspieler und aktive Ver.di-Gewerkschafter Rolf Becker (74) nach Waynesburg, Pennsylvania, gereist. Er wird uns darüber berichten.

Donnerstag, 29. Juli 2010, 19:30 Uhr

südpunkt – Pillenreuther Str. 147 – in der Südstadt

Donnerstag, 29. Juli 2010, 19:30 Uhr südpunkt – Pillenreuther Str. 147 – in der Südstadt

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