Syrien – Es wird endlich wieder verhandelt, und das ist gut so!

6. November 2015

Eine der wichtigsten bundesdeutschen JournalistInnen in der Syrien-Frage – im Gegensatz zu den meisten Berichterstattern hält sie sich des Öfteren in Syrien auf –  hat dazu eine klare Meinung: Notwendig ist Hilfe und nicht Hetze!

Siehe  hier den Anhang.

Wider die Asyl-Lügen und Vorurteile – Fakten und Argumente

6. November 2015

Auch wenn wir ihren Aufmarsch nicht verhindern konnten, können wir nur feststellen: Es tat gut, dass am letzten Samstag erneut über 500 NürnbergerInnen am Jakobsplatz dem PEGIDA-Aufmarsch und ihrer rassistischen Hetze vor allem gegen Asylsuchende eine klare Absage erteilt haben!

Im Anhang eine kurze und prägnante Zusammenfassung der wichtigsten damit verbundenen Fragen. Wider die Asyl-Lügen und Vorurteile  –  Fakten und Argumente zum Thema Flüchtlinge und Asyl.

Das Münchner „Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.( ISW) geht im ISW-Report 103 auf die wichtigsten Vorurteile zur derzeitigen Diskussion um die Flüchtlinge und das Asyl ein.

1. „Wir können nicht die ganzen Flüchtlinge aufnehmen“.

2. „Aber in Europa nimmt Deutschland die meisten Flüchtlinge auf“.

3. „Das Boot ist voll. Mehr geht nicht“.

4. „Wir können uns so viele Asylbewerber finanziell nicht leisten“.

5. „Die Ausländer plündern unsere Sozialkassen“.

6. „Die Asylbewerber nehmen uns die Arbeitsplätze weg“.

7. „Die „Asylanten“ nehmen uns die Wohnungen weg“.

8. „Die „Asylanten“ sind Sozialschmarotzer“.

9. „Die überwältigende Mehrheit der Flüchtlinge sind „Scheinasylanten““.

10. „Die vielen Flüchtlinge führen zur Islamisierung und Überfremdung Deutschlands“.

 

Hier die Zusammenfassung der Fakten und Argumente

07.11.2015: Besuch des ehemaligen KZ- Geländes in Hersbruck

4. November 2015

In Zusammenarbeit der VVN/BdA-Kreisverbände Bamberg, Nürnberg und Bayreuth (und der Stadteil-Gruppe Süd der Linken in Nürnberg) besuchen wir das ehemalige KZ- Gelände in Hersbruck: am Samstag, 07. November 2015. Treffpunkt in Hersbruck ist am Finanzamt Hersbruck, Amberger Straße 76.  Beginn der Führung: 14.00 Uhr (Dauer ca. 2,5 Std). In Nürnberg treffen wir uns zur Abfahrt um 13.00 Uhr, am  Südausgang des Hauptbahnhofes – am Nelson-Mandela-Platz. (Einige wollen mit dem Auto fahren. Möglich ist aber auch die Fahrt mit der S-Bahn (S1) um 13.15 Uhr –  Hersbruck um 13.45 Uhr). Wer mitfahren will, bitte unbedingt bei Georg Neubauer melden.

Einladung Hersbruck

Dem Widerstand auf der Spur….

5. Oktober 2015

Liebe KameradInnen,

der  Rundgang zu Orten von Widerstand und Dissidenz im nationalsozialistischen Nürnberg verzeichnete großes Interesse während der Stadt(ver)führungen, eine dauerhafte Installation wird angestrebt.

Wir begrüßen sehr, dass sich eine breitere Öffentlichkeit diesem Thema widmet.

Anlässlich der diesjährigen Stadt(ver)führungen trat die Initiative „Dem Widerstand auf der Spur“ erstmals an die Öffentlichkeit.

Hier geht’s zur Pressemitteilung…. und hier zum Interview mit RadioZ….

Kein Scherz!!

22. September 2015

Viele von uns kennen die Sondereinsatztrupps der Polizei bei Demo-Einsätzen (vorzugsweise gegen Linke). Bei uns in Bayern heißt die schwarze Truppe USK. Der Polizeipräsident der Domstadt Köln hat das SEK-Kommando vor kurzem aufgelöst, weil die kernigen Typen anderen Kollegen, angeblich übel mitgespielt haben. Darauf reagierten die Typen ziemlich heftig und demonstrierten, zu was sie in der Lage sind. Hier ein Bericht aus „Junge Welt“

Und wieder Syrien – Wie groß sind die Aussichten auf ein Ende des grausamen Krieges?

22. September 2015

US-Strategie in Nahost »grandios gescheitert«  (Die Kölnische Rundschau  kommentiert die jüngsten diplomatischen Entwicklungen im Syrien-Krieg): „So bitter es für die Strategen im Westen klingen mag: Wer das apokalyptische Blutvergießen in Syrien mit seinen völkerwanderungsähnlichen Flüchtlingsbewegungen Richtung Europa möglichst bald beenden möchte, ohne die Terrorbande vom IS an die Macht kommen zu lassen, muss zwei Bedingungen erfüllen: das Regime des skrupellosen Diktators Baschar Al-Assad unterstützen und selbst militärisch eingreifen, am besten mit Bodentruppen. Dies ist genau das, wozu Russland nun offenbar bereit ist. Zweifelsohne: Assad gehört nach den im Bürgerkrieg von seiner Armee begangenen Grausamkeiten eher vor das UN-Kriegsverbrechertribunal als auf einen Präsidentensessel. Doch die US-Strategie, im Nahen Osten den Sturz von Diktatoren zu unterstützen, um demokratische Kräfte aufzubauen, war von Beginn an illusorisch. Sie hat im Irak, in Libyen und Syrien zu Anarchie geführt und zur Hölle auf Erden für die meisten Menschen vor Ort. Sie ist grandios gescheitert. Laut einer vergangene Woche veröffentlichten Umfrage der Washington Post sehnen sich inzwischen 82 Prozent der Syrer nach den Zuständen unter Präsident Baschar Al-Assad vor Beginn des Kriegs zurück. Wer dennoch weiterhin die Forderung stellt, wie dies die Aggressoren USA, Frankreich, Großbritannien, Türkei, Saudi-Arabien, Katar und andere tun, dass zuerst der syrische Präsident weg muss, bevor es Frieden geben kann, und wer zum Erreichen dieses Ziels auf die Schlagkraft des IS, von Al-Qaida und anderen Terrorgruppen in dem Land setzt, der produziert immer neue Flüchtlingsströme und dem sind Tod und Leid der Zivilbevölkerung egal…  Anbei wieder ein aktueller Bericht von K.Leukefeld mit Informationen, die leider in den Mainstream-Medien ganz selten– wenn überhaupt – zu lesen sind

Schweigen und Heuchelei….

22. September 2015

Das große Schweigen, die übergroße Heuchelei lässt die Frage nach der Verantwortung für die Flüchtlingsströme kaum zu. Dass lange vor den Schleppern Profit gemacht worden ist, mit billigen Rohstoffen, mit teuren Waffen, auf einem Markt brutaler Ausbeutung, darüber schweigt der Apologeten-Chor des Kapitalismus. – Über 80 % der Weltbevölkerung leben von weniger als 10 US-Dollar am Tag. Der Hunger in der Welt nimmt zu. Aus den aktuellsten Schätzungen der FAO (Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) geht hervor, dass 923 Millionen Menschen Hunger leiden. Die FAO schätzt außerdem, dass zwischen 2003 und 2007 die Anzahl unterernährter Menschen um 75 Millionen gestiegen ist.

Die Antifaschistische Linke Fürth lädt ein

22. September 2015

Für Samstag, den 26. September rufen wir zu einer Fahrraddemonstration durch Fürth auf, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und gegen eine Politik, die Menschen dazu zwingt ihre Heimat zu verlassen, zu setzen. Die Auftaktkundgebung findet um 13.00 Uhr am Bahnhofsvorplatz statt. Nach einer weiteren Kundgebung in der Innenstadt fahren wir zur Ruag Amotec AG um vor Ort unseren Protest gegen das Geschäft mit dem Krieg zu artikulieren. Zum Abschluss wollen wir am alten Höffner – derzeit Zentrale Aufnahmestelle für Geflüchtete – unsere Solidarität mit den hier ankommenden Flüchtlingen zeigen. Samstag 26. September – 13 Uhr – Bahnhofsvorplatz (U-Bahn Hauptbahnhof).

Der NSU-Prozess und seine Konsequenzen

22. September 2015

Zwischen rechtsstaatlicher Aufarbeitung und politischer Untätigkeit. Donnerstag, 24. September 2015 um 19:30 Uhr;  Gewerkschaftshaus Nürnberg, 7. OG, Raum „Burgblick“ Der bundesweit größte und längste Prozess gegen RechtsterroristInnen läuft bereits weit über zwei Jahre, ein Urteil ist immer noch nicht in Sicht. Was ist aus heutiger Sicht überhaupt zu erwarten?   siehe Einladung hier..

Was auch mal – und immer wieder – gesagt werden muss!

6. September 2015

Was auch mal – und immer wieder – gesagt werden muss, sagt Konstantin Wecker in „Gelebte Humanität  

„Wer meint, Deutschland sei mit der so verursachten »Asylantenflut« überfordert, wo doch schon Alteingesessene die Existenzangst plagt, der hat nicht nach unten zu treten, also nicht vor Flüchtlingsheimen zu demonstrieren, sondern vor den Hochburgen der Großkonzerne und Großbanken dieser Welt.

Dort, bei den Renditeraubrittern, sind die Urheber der planetaren Verelendungsprozesse zu Hause, nicht in den Unglücksunterkünften, die Asylbewerberheime genannt werden.

 

… … Und glaubt mir, Freunde – sollt ich’s nicht erleben

dann will ich’s gerne meinen Kindern weitergeben:

Seid wachsam, tapfer, haltet euch bereit,

man muss das Pack enteignen seiner Zeit!

Konstantin Wecker

 

siehe den gesamten Artikel aus  „Junge Welt“  hier…

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