Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenNie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!
Lockdown für die Rüstung
Bei allen negativen Ereignissen des letzten Jahres gibt es auch Lichtblicke zu vermelden. Am 22. Januar trat der schon 2017 von der UNO verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Der Vertrag verbietet Staaten Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren und zu besitzen. Deutschland hat bisher nicht unterzeichnet.
Der Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrages steht die Bedrohung des Weltfriedens gegenüber. Die wirtschaftliche, politische und militärische Konfrontation mit Russland und China birgt ein enormes Kriegspotenzial. Sowohl die NATO (1035 Mrd. USD), als auch Russland (65 Mrd. USD) und China (261 Mrd. USD) haben ihren Militärhaushalt im letzten Jahr, zum Teil massiv, erhöht. Sie alle haben Atomwaffen in ihrem Arsenal. Die Spezies Mensch ist akut bedroht, aufgrund geostrategischer Interessen einzelner Staaten ausgelöscht zu werden. Im Interesse der Menschheit muss die Verständigung der Völker und nicht Blockaden, Sanktionen, Aufrüstung und provokative Militärübungen auf die Tagesordnung.
Eine weitere Gefahr ist die Anschaffung bewaffneter Drohnen. Vor allem die USA und Israel haben damit bisher unliebsame Personen hingerichtet. Dies ist eine menschen- und völkerrechtliche Katastrophe und mit einem Terroranschlag vergleichbar.
Drohnen senken die Bereitschaft einen Krieg anzufangen, da der Angreifer sein eigenes Militär scheinbar keiner Gefahr aussetzt. Angriffskriege werden damit leichter führbar, ohne eigene Risiken einzugehen. Das Potenzial bewaffneter Drohnen will nun auch die Bundeswehr für ihre Einsätze nutzen.
Aktuell fordert die Covid-Pandemie die Staatshaushalte. Klimaschutz, Bildung, sozialer Wohnungsbau und industrieller Wandel benötigen dringend mehr Ressourcen. Trotzdem möchte die Bundesregierung in Zukunft 2 % des Bruttoinlandproduktes für Militär verwenden. Die Gründe werden manchmal sogar öffentlich genannt: Rohstoffe, Märkte und weltpolitische Geltung.
Jeder Euro, der beim Militär gespart wird, ist gut für die Umwelt, erhöht die Sicherheit und die Lebensqualität von uns und den nachfolgenden Generationen.
Unsere Vision für eine friedliche Zukunft:
Für diese Ziele gehen wir am 5. April 2021 zum Nürnberger Ostermarsch.
Ich unterstütze die Ostermarschanzeige 2021 und bin mit der Veröffentlichung meines Namens und meines Berufs in den „NN“ bzw. in der „NZ“ einverstanden. Ich stimme zu, dass bei Bedarf das Friedensforum in einem abgesonderten Kasten eine Stellungnahme zu aktuellen Entwicklungen in die Zeitungsanzeige einfügt
O Zur Finanzierung dieser Anzeige überweise ich mindestens 25,- EURO
(ermäßigt mindestens 12,50 EURO) auf folgendes Konto:
Ewald Ziegler -Sonderkonto- Postbank Essen,
Konto -Nr.: 695292437, BLZ: 360 100 43; Kennwort: Ostermarschanzeige.
IBAN: DE60360100430695292437; BIC: PBNKDEFF
O ich habe bar bezahlt
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Vorname Name
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Straße PLZ Ort
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Beruf/Funktion *
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Ort, Datum Unterschrift
* Auf Angaben über eine Parteizugehörigkeit bitten wir zu verzichten!
Bitte lesbar ausfüllen und bis spätestens Freitag, 26. März 2021 senden an:
Nürnberger Friedensforum, c/o Ewald Ziegler, Okenstr. 22, 90443 Nürnberg
oder per mail: info@friedensforum-nuernberg.de