Vorhaben der Nazis im Nürnberger Stadtrat:
8. März 2014
„… Wenn es nach dem Willen des Nürnberger Nazi-Stadtrats Ollert, seiner Kumpane der NPD-Tarnliste Bürgerinitiative Aus-länderstopp (BIA) und des Freien Netz Süd gehen würde, dann gäbe es das Gostnerhoftheater nicht mehr und der interkulturelle Jugendpreis würde abgeschafft; es gäbe das Jazzstudio Nürnberg nicht mehr und auch nicht das Kulturzentrum Desi; es gäbe keine städtisch unterstützten interkulturellen Aktivitäten mehr in Nürnberg und kein Internationales Frauencafe; die MigrantInnenvereine verlören samt und sonders ihre städtischen Mietzuschüsse; alle freien Träger – die AWO, die Caritas, die Stadtmission – könnten Migranten und Flüchtlingen nicht mehr beraten; Fliederlich und die Sinti-Initiativen verlören ihre bescheidene städtische Unter-stützung genauso wie das Forum jüdischer Geschichte. Das unter anderem sieht jene Streich-Liste vor, die die Nazi-Stadträte zum Haushaltsentwurf der Stadt Nürnberg für das Jahr 2014 einreichen konnten. Es bedarf keines besonderen Spürsinns, um aus dieser Selbstbekundung jenen Ungeist zu destillieren, von dem diese Leute getrieben sind: Sie würden gern die demokratische und kulturelle Vielfalt in Nürnberg ausmerzen, sie würden Menschen vertreiben, die zufälligerweise nicht hierzulande geboren und in Nürnberg zuhause sind. …“ Michael Helmbrecht (Sprecher der Allianz in der Region) zu den Nazis im Nürnberger Stadtrat
(Aus seiner Rede auf der Anti-Nazi-Kundgebung am 8.02.14.)